Exportinitiative Energie

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Chinas Wirtschaftswachstum, die dynamische Entwicklung der Industrie des Landes und der anhaltende Bauboom infolge des Urbanisierungsprozesses führen zu einem stetig steigenden Energiebedarf. Auch wenn das Reich der Mitte im Rahmen seines vergangenen Fünfjahresplans (2011-2015) bei der Reduzierung seiner Energieintensität (um 18,4% pro BIP-Einheit) erste Erfolge erzielte, ist Chinas Gesamtenergieverbrauch im letzten Jahrzehnt jährlich um durchschnittlich 5,3% weiter angewachsen. China hält derzeit einen Anteil von rund 23% am globalen Energieverbrauch – mit steigender Tendenz. In ihrem 13. Fünfjahresplan (2016-2020) setzt die chinesische Regierung neue Schwerpunkte im Bereich der Energieeffizienz und erneuerbaren Energien mit dem Ziel, die Energieintensität um weitere 15% pro BIP-Einheit bis 2020 zu reduzieren. Eine Schlüsselrolle spielen dabei der Energie-, Industrie- und Gebäudesektor.

Die Herausforderungen vor denen China steht, eröffnen vielversprechende Potenziale für deutsche Technologien und Lösungen in Zusammenhang mit erneuerbaren Energien und Energieeffizienzsteigerung. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) aus diesen Bereichen werden im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bei der Erschließung von vielversprechenden Auslandsmärkten wie China unterstützt.

Im Rahmen der Exportinitiativen des BMWK hat die AHK Greater China in den vergangenen Jahren eine Reihe von Maßnahmen durchgeführt, um deutsche Unternehmen beim Markteinstieg zu unterstützen. Auch künftig sollen deutsche Unternehmen beim Ausbau ihres Engagements in China aktiv gefördert werden.

Weiterführende Informationen zu unseren Aktivitäten bietet das Webportal der Exportinitiative Energie unter www.german-energy-solutions.de an.